Usti nad Laben 13.02.2025 – Am Donnerstag nahmen die Dresdner Titans zusammen mit ihren Projektpartnern vom BC Dresden und dem Scholad Ludus e.V. vier Dresdner Schulen mit auf eine Reise ins tschechische Usti nad Laben. Im Rahmen des von der EU geförderten INTERREG-Projekts „Basket@School“ fand elbaufwärts einmal mehr Schulturnier für Schüler der 6/7/8. Klasse statt, Dabei trafen zum zweiten Mal deutsch und tschechischen Schulmannschaften aufeinander.

Ausgerichtet wurde das Turnier in der Halle von Sluneta Usti nad Laben, welche vom Slavoj BK Litomerice unterstützt wurde. Die beiden böhmischen Klubs kooperieren mit den drei deutschen Vereinen. Gemeinsam freuten sie sich über 14 Mannschaften, die teilnahmen und von neun Schulen aus dem Grenzgebiet zusammenkamen: ZS Mirova, Gymnasium Tolkewitz, ZŠ Palachova, ZŠ Stříbrnická, Gymnasium Bürgerwiese, ZS Eliska, Gymnazium Dr.Šmejkala sowie LTM und Gymnasium Leo vertreten. Einige der Schulen waren gleich mit zwei oder mehr Mannschaften am Start wodurch das Turnier von acht Männlichen und sechs Weiblichen Mannschaften belebt wurde.

Zum Start in das Turnier spielten alle Mannschaften in einer Vorrunde ihre Gruppenplatzierungen aus wobei in den beiden Männlichen Gruppen jeweils vier Mannschaften gegeneinander spielten und in den Weiblichen Vorrundengruppen drei Teams gegeneinander um die beste Platzierung spielten. Dabei dauerte jedes Spiel zweimal 13 Minuten durchlaufende Zeit, wobei es keine Freiwürfe gab. Nach der Vorrunde starteten die Mannschaften in ihre Platzierungsspiele. In diesen Spielten die Mädchen ein noch weitere zwei Spiele. Da die Jungs in der Vorrunde pro Team ein Spiel mehr bestreiten mussten, um jeder gegen jeden gespielt zu haben, spielten diese in ihren Platzierungsspielen nur noch ein Spiel, welches gegen den direkten gleich Platzierten der anderen Vorrundengruppe stattfand. Somit spielte der erste der Gruppe A Männlich auch gegen den Ersten der Gruppe B Männlich. Diese beiden Teams machten untereinander den Sieger des Turnieres im Männlichen Wettbewerb aus. Im Weiblichen Bereich des Turniers schaffte es eine Mixmannschaft aus einer Deutschen und Einer Tschechischen Schule bis ins Finale, welches sie am Ende auch noch gewinnen konnten und Somit als Mix-Team welches sich vor Ort kennengelernt hat zu den Siegerinnen des Turnieres spielen konnten.

Der Projektmanager Gert Küchler äußerte sich am Ende des Turnieres zufrieden: „Unserem Ziel, Schulen aus Sachsen und Tschechien miteinander zu verbinden und dabei den Basketball als Brücke für die Jugendlichen sowie für die Lehrern und Schulleitern zu nutzen hat heute einen Schritt nach vorne gemacht es hat allen Spaß gemacht den Schülerinnen und Schülern dabei zuzusehen wie sie die Sportart Basketball spielen und das egal ob sie eigentlich Handball oder eine andere Sportart spielen. Des Weiteren konnten wir Gespräche zwischen Schülern beobachten sowie eine Verbindung zwischen den anwesenden Lehrern spüren, welche sie sicher in ihren normalen Schulalltag tragen werden und dort weiter an einer Verbindung der verschiedenen Schulen arbeiten. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit allen Beteiligten egal ob in Tschechien oder in Deutschland.“